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Die Presse (Wien), 28. Februar 1863
[Weibliche Beamte.] Die k. k. privilegirte österreichische Staatseisenbahn-Gesellschaft hat bekanntlich den Versuch gemacht, auf ihren Linien für gewisse Dienstzweige, namentlich für das Kassegeschäft, hie und da Frauenspersonen zu verwenden. Die Erfahrungen, welche in dieser Hinsicht gemacht worden sind, fielen derart günstig aus, daß nunmehr bei der Gesellschaft ernstlich mit dem Plane umgegangen wird, für den Dienst taugliche Frauenspersonen, welche zum Familienstande der Stationsbeamten gehören, für den Kasse- und Telegraphendienst zu verwenden.
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Siehe auch:
- Dieser Artikel ist Teil der Parallel-Berichterstattung über das Jahr 1863
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